Bei dem ersten Gespräch ist normalerweise keine Untersuchung nötig. Ziel ist die umfassende Beratung zu Verhütung und Frau-sein. Es gilt die ärztliche Schweigepflicht.
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen (Kondylome) ausgelöst durch die Humanen Papillomaviren (HPV). Die Impfung sollte möglichst früh erfolgen. Sie ist ab einem Alter von 9 Jahren für Mädchen, Buben zugelassen. Die HPV- Impfung (3 Mal in 6 Monaten) schützt zu 70% vor Gebärmutterhalskrebs und 90% vor Genitalwarzen. > Tipps
Umfassende Information über Verhütungsmöglichkeiten, wie die niedrig dosierte Pille, Implanon, Nuva-Ring oder das Hormonpflaster. Darüber hinaus gibt es die Hormonspirale sowie hormonfrei als Kupferspirale. Wird mit Hormonen und Spiralen verhütet ist eine halbjährliche Kontrolle empfohlen.
Angeboten werden alle Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen der Schwangeren. In der Praxis stehen moderne Geräte wie ein Doppler-Ultraschall zur Blutflussmessung, sowie Geräte für eine 3D- und 4D-Darstellung des Babys zur Verfügung. Spezielle Praenataldiagnostik wird in Zusammenarbeit mit anerkannten Experten durchgeführt.
Zahlreiche Verfahren stehen hier zur Auswahl: die Follikelmessung und damit zugleich die Eizellreifung durch eine Ultraschalluntersuchung, die Hormonabklärung, die medikamentöse Stimulierung und Auslösung des Eisprungs. Schwangerschaftshindernisse, wie Eileiterverschluss, Endometriose usw. werden mit minimal-invasiven Eingriffen am Kardinal Schwarzenberg Klinikum behandelt. Bei künstlicher Befruchtung wird mit den führenden IVF-Zentren in Österreich zusammengearbeitet.
Das ist eine chronische Erkrankung der Gebärmutterschleimhaut, die fast 15 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter betrifft. Endometriose verursacht Narben, Zysten, Verwachsungen und ist oftmals Ursache eines unerfüllten Kinderwunsches. Angeboten werden eine Abklärung mittels Ultraschall und eine medikamentöse Behandlung bis hin zur Operation an entsprechenden Zentren.
Die allgemeine Beratung und die Erarbeitung individueller Therapievorschläge stehen im Mittelpunkt. Fragestellungen zur Hormoneinnahme und deren mögliches Krebsrisiko oder zur Behandlung der Wechselbeschwerden auf natürliche Weise finden genauso Platz wie eine Anti-Aging- und Lifestyleberatung oder die spezielle Aufklärung rund um die Osteoporose.
Beides sind noch immer Tabu-Themen, obwohl viele Frauen daran leiden. Dabei können Medikamente und spezielles Beckenbodentraining viel bewirken. Alle notwendigen Voruntersuchungen inkl. Ultraschall werden in der Praxis gemacht. Für eine Blasendruckmessung und Operationen, wie ein TOT-Band oder Netzeinlagen stehe ich in Zusammenarbeit mit entsprechenden Zentren.
Sexuelle Störungen kommen häufig vor und sind meist tabuisiert. So ist auch der Leidensdruck enorm. Beratungsgespräche mit und ohne Partner stehen am Beginn und bringen wieder Zuversicht.
Die regelmäßige Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen ermöglicht eine frühzeitige Erkennung krankhafter Veränderungen. Mit unserem Kolposkop, einem Mikroskop mit sechs- bis 40-facher Vergrößerung lassen sich frühzeitig Auffälligkeiten der Vaginalschleimhaut und der Oberfläche des Muttermundes diagnostizieren.
Die Vorsorgeuntersuchungen der Brust sind zum einen eine ärztliche Tastuntersuchung der Brust und der Achseln und zum anderen die regelmäßige Selbstuntersuchung.
Kleine Operationen führen wir in der Praxis ambulant und mit örtlicher Betäubung durch.
Meine langjährige Tätigkeit als Primar und Facharzt schafft die Expertise für eine fundierte Zweitmeinung bezüglich Untersuchung, Diagnostik, Operation und sonstigen Therapien. Gegenüber den letzten Jahren können viele Veränderungen im Körper der Frau heute konservativ und ohne Operation behandelt werden. Das anschließende umfassende Beratungsgespräch unterstützt Sie bei der Planung der nächsten Behandlungs- oder Therapieschritte. Bei der Entscheidungsfindung bin ich Ihnen gerne jederzeit behilflich.